Ein Gedicht von Roman Herberth
(Genehmigung für den privaten Gebrauch liegt vor)
Auf das Glück warten
Wir warten täglich auf das Glück.
Es möge sich bei uns entfalten.
Dann soll auch die Pauschalkritik,
ihr mehr als loses Mundwerk halten.
Es dämmert, doch man ist längst wach.
Man ist bereit, es zu empfangen.
Bald ist es unter Dach und Fach.
Und kann entspannt zum Ziel gelangen.
Die Wirklichkeit, die legt sich quer.
Und ganz umsonst ist unser Warten.
Das Schicksal, leider, gar nicht fair.
Wir haben nur gezinkte Karten.
Die Hoffnung aber stirbt zuletzt.
Und sie begleitet uns durchs Leben.
Sie macht uns Mut, wird hoch geschätzt,
und ihr missfällt, klein beizugeben.
Es möge sich bei uns entfalten.
Dann soll auch die Pauschalkritik,
ihr mehr als loses Mundwerk halten.
Es dämmert, doch man ist längst wach.
Man ist bereit, es zu empfangen.
Bald ist es unter Dach und Fach.
Und kann entspannt zum Ziel gelangen.
Die Wirklichkeit, die legt sich quer.
Und ganz umsonst ist unser Warten.
Das Schicksal, leider, gar nicht fair.
Wir haben nur gezinkte Karten.
Die Hoffnung aber stirbt zuletzt.
Und sie begleitet uns durchs Leben.
Sie macht uns Mut, wird hoch geschätzt,
und ihr missfällt, klein beizugeben.
© Roman Herberth, 2012